Bei
der Zugsübung im November wurde angenommen, dass es zu einem
Gefahrstoffaustritt auf einem Firmenparkplatz nach Verladearbeiten gekommen
ist.
Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt und die Kanäle abgedichtet sowie ein 3-facher Brandschutz errichtet. Bereits nach kurzer Zeit konnten detaillierte Informationen der ausgetretenen Gefahrstoffe an die Einsatzleitung übermittelt werden, woraufhin eine zielgerichtete Vorgehensweise erarbeitet wurde.
Da
es sich bei einem der ausgetretenen Stoffe um eine ätzende Flüssigkeit
handelte, die nur mit Vollschutzanzügen behandelt werden durfte, wurden zwei Trupps
mit Vollschutzträgern im beheizten Schnelleinsatzzelt ausgerüstet.
Währenddessen wurde die Dekon vorbereitet.
Nachdem
die Fässer erfolgreich abgedichtet und transportfähig gemacht wurden,
wurde die Dekontamination der Einsatzkräfte durchgeführt. Währenddessen kam es zu einem Übungs-Notfall und ein Vollschutzträger wurde mit der Schleifkorbtrage aus dem Gefahrenbereich gerettet und der Deko übergeben.